Cabergolin Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen

Cabergolin Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen

Dann wird Cabergolin entweder allein verordnet oder kombiniert mit dem wichtigsten Wirkstoff in der Parkinson-Therapie, Levodopa. Cabergolin mindert dabei die unerwünschten Parkinson-Symptome und verbessert die Beweglichkeit der Patienten. Durch eine Therapie mit Cabergolin sind auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln möglich.

Die Krankheitszeichen einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, niedriger Blutdruck, Magenschmerzen, Veränderungen im Verhalten, Verwirrtheit oder Halluzinationen (Dinge sehen) umfassen. Nehmen Sie diese Packungsbeilage und alle Tabletten, die Sie noch haben mit, um sie dem Arzt zu zeigen. Wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden, sollten Sie Cabergolin-TEVA mindestens einen Monat vor dem erwünschten Beginn der Schwangerschaft absetzen. Aus diesem Grund sollten Sie vor dem Beginn der Behandlung Ihren Arzt um Rat fragen, wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Weitere Informationen

  • Cabergolin-TEVA kann Schläfrigkeit (starke Benommenheit) und plötzliches Einschlafen verursachen.
  • Kommt es während der Behandlung mit Cabergolin dura zu einer Schwangerschaft, sollte vorsichtshalber die Einnahme von Cabergolin dura sofort eingestellt werden, um einen eventuellen Einfluss auf das Ungeborene so gering wie möglich zu halten.
  • Außerdem ist Cabergolin wie beispielsweise Bromocriptin in der Lage, das Hypophysenvorderlappenhormon Prolaktin zu stimulieren und dadurch die Milchproduktion in der Brustdrüse zu hemmen.
  • Es kommt dann ebenfalls zu Störungen im weiblichen Zyklus und der Fruchtbarkeit sowie unerwünschtem Milchfluss.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.

Dann treten bei ungefähr 70 von a hundred Patientinnen Nebenwirkungen auf; in der Mehrzahl der Fälle klingen diese Nebenwirkungen nach ungefähr 2 Wochen wieder ab oder werden schwächer. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen. Einmal aufgetretene fortdauernde oder schwere Nebenwirkungen können durch vorübergehende Dosisreduzierung, gefolgt von einer stärker abgestuften Dosiserhöhung (z. B. in 0,25-mg-Schritten wöchentlich alle 14 Tage) rückgängig gemacht werden. Die halluzinogenen Nebenwirkungen von Dopaminagonisten können auch auf einen 5-HT2A-Agonismus zurückzuführen sein. Der tuberoinfundibuläre Weg des Gehirns hat seinen Ursprung im Hypothalamus und endet in der Hypophyse.

Wirkstoff-informationen

Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können. Um den Beschwerden, die durch die Parkinson-Krankheit entstehen, entgegenwirken zu können, erhalten die Patienten Dopamin. Dabei handelt es sich in der Regel um das Vorläufermolekül Levodopa (L-Dopa). Im Körper erfolgt der Umbau von Levodopa allerdings nicht nur zu Dopamin, sondern auch zu Metaboliten, die unwirksam sind, was durch verschiedene Enzyme hervorgerufen wird. Daher bedarf es einer Hemmung der verantwortlichen Enzyme, damit der Dopamin-Spiegel im Blut stabil bleibt. Bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit kann Cabergolin als Medikament der zweiten Wahl verabreicht werden.

Die Schädigung scheint durch die Wirkung auf eine spezielle https://dzonson.wordpress.com/2024/07/16/verwendung-von-steroiden-zur-beschleunigung-der/ Bindungsstelle für den Nervenbotenstoff Serotonin verursacht zu sein. Die Herzklappenschädigung tritt den Studien nach sehr häufig auf (bei 28,6 % der Cabergolin-Anwender). Im Frühstadium der Parkinson-Krankheit wird der Wirkstoff Cabergolin als Mittel der zweite Wahl verordnet, wenn eine Behandlung mit einem anderen Dopaminrezeptor-Agonisten, der nicht zu den Mutterkornalkaloiden gehört, nicht wirkte.

Nebenwirkungen

Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie unter der Therapie mit Cabergolin dura ein Kraftfahrzeug führen oder eine Maschine bedienen. Wenn Sie eine excessive Schläfrigkeit (Somnolenz) bemerken, verzichten Sie auf das Führen von Kraftfahrzeugen und das Bedienen von Maschinen und teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Eine Dosisreduktion oder eine Beendigung der Therapie ist zu erwägen. Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können. Bei Ratten gehen Cabergolin und/oder seine Metaboliten in die Milch über. Über die Ausscheidung von Cabergolin in die menschliche Muttermilch liegen keine Erkenntnisse vor.

Bei Frauen, die Cabergolin-TEVA einnehmen, kann eine Unfruchtbarkeit aufgehoben werden und es kann zu einer Schwangerschaft kommen, bevor sich der Menstruationszyklus normalisiert hat. Daher wird ein Schwangerschaftstest mindestens alle 4 Wochen sowie nach Wiederkehr der Menstruation jedes Mal dann, wenn sich die Menstruation um mehr als drei Tage verzögert, empfohlen. Es sind während der Behandlung mit Cabergolin-TEVA sowie nach Absetzen der Behandlung bis zur Normalisierung des Zyklus geeignete Verhütungsmaßnahmen anzuwenden (siehe unter „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“). Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können. Da man nicht weiß, ob Cabergolin in die Muttermilch übergeht und welche Auswirkungen das auf den gestillten Säugling hat, wird bei Behandlung mit Cabergolin vom Stillen abgeraten. Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Cabergolin im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern.

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